07.08.2008
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Auf der Flucht
Mit Abstand eines der besten Harrison Ford Streifen die er je gemacht hat.Die restlichen Darsteller unter anderem Tommy Lee Jones oder der holländische Darsteller Jeroen Krabbe,als Fords besten Freund,sind auch der Hit.Regisseur Andrew Davis hat hier einen Meilenstein in Sachen Action-Thriller mit Achterbahn Feeling hingelegt,die seinesgleichen sucht.Hier stimmt von der Intensität,der Spannung,der Action und dem Staraufgebot einfach alles.
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04.11.2007
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Timeline
Timeline hatte mich auf ganzer Linie enttäuscht. Zumal die Story recht plump und wenn ich ehrlich bin auch total abgelutscht daher kommt. Die Darsteller sind auf ganzer Linie enttäuschend. Das schlimmste am Film waren aber diverse Logikfehler die man kaum übersehen konnte.
Als Lady Claire plötzlich anfängt fliessend Englisch zu sprechen. Vorher aber noch nicht mal Piep sagen konnte. Diese ausgebildeten Typen von der Spezialeinheit, ohne Gegenwehr, in kürzester Zeit sterben wie die Fliegen.
Was soll denn das?
Fazit: Es gibt sicher genügend Alternativen. Timeline aber zählt eindeutig nicht dazu.
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04.11.2007
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Resident Evil: Apocalypse
Die Fortsetzung ist bis auf die brachiale Actionszenen nicht ganz so gelungen wie Teil 1. Viele der im Film auftauchenden Figuren existieren im Spiel gar nicht. Da wäre mal der farbige Polizist, der sich mit Milla Jovovich zusammentut. Oder die Reporterin. Diese Details, die im Spiel viel ausmachen und zur Charakerisierung der Figuren beitragen, werden wie schon im ersten Teil, schlichtweg über Bord geworfen.Durch die vielen Actioneinlagen, bleibt die Spannung mehrheitlich auf der Strecke. Der absolute Höhepunkt von RE Apocalypse ist eindeutig Nemesis. Seine Auftritte sind eigentlich das beste was der Film zu bieten hat.
Fazit: Hatte der erste Teil noch z.t. eine gewisse Spannung, ist diese in der Fortsetzung restlos verflogen. Ausserdem hätte man sich genauer an die brillante Spiel-Vorlage halten sollen.
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04.11.2007
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Unleashed - Entfesselt
Unleashed zählt schauspielerisch zum besten was Jet Li in seiner langjährigen Filmkarriere an den Tag gelegt hat. Das er kein grossartiger Charakterdarsteller ist und war, ist klar. Aber dennoch schaffte er es, mich auf der ganzen Linie zu überzeugen. Unterstützung bekommt er von zwei herrvoragenden Schauspielern Morgan Freeman und Bob Hoskins. Und als noch der finale Kampf gegen den glatzköpfigen Kämpfer Michael Ian Lambert ansteht, bekommt man auch actionmässig einen sehr guten Kampf geboten.
Fazit:
Unleashed ist kein reiner Actionfilm a là Romeo Must Die, sondern ein pures Actiondrama. Viele Fans könnten dadurch sicher enttäuscht sein.Daher ist er reinen Actionpuristen sicher nicht zu empfehlen.
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04.11.2007
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Anacondas - Die Jagd nach der Blut-Orchidee
Anacondas- Die Jagd nach der Blut-Orchidee hatte mich die knapp 90 Min. Laufzeit über köstlich unterhalten. Von Anfang bis Ende wird tüchtig aufs Gaspedal gedrückt. Kaum ein Klischee wird ausgelassen.Die Darsteller präsentieren sich genretypisch solide.Man muss den Machern der Spezialeffekte wirklich ein kleines Lob aussprechen.Im Gegensatz zu Teil eins, sind diese Anacondas komplett im Computer generiert worden und sehen dadurch auch viel besser aus.Ich brauche über die miese Plastikschlange aus Teil 1 wohl keine weiteren Worte mehr zu verlieren oder?
Fazit: Ueberraschend unterhaltsame Fortsetzung die in Punkto Effekte ganz klar die Nase vorn hat.
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04.11.2007
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Into the Sun - Im Netz der Yakuza
Into the Sun ist, im Gegensatz zu Segals vorigen Filmen, eindeutig wieder einmal ein besserer Streifen. Er schlendert, wie gewohnt, grimmig durch die durchaus sehenswerten Locations der Metropole Japans. Regisseur Mink, bekannt geworden aus dem Werbeclip-Genre, ist gewiss kein Ridley Scott. Die Kameraarbeit ist aber trotzdem sehr gut gelungen und bietet dem Zuschauer auf jeden Fall gute Bilder. Der grandiose Bonus des Films liegt aber eindeutig bei Ken Lo, der an der Seite von Jackie Chan wohl schon jedem aufgefallen sein wird, in einer nicht minder unbedeutenden Nebenrolle.
Fazit: Durchaus sehenswerter Seagal Film mit einigen starken, z.t. auch blutigen Schwertkampfszenen. Dieser Film lässt auf jeden Fall wieder hoffen. Weiter so
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04.11.2007
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A Tale of Two Sisters
A Tale of Two Sisters reiht sich für mich in die gleiche Reihe von plätschernden Horrorfilmen wie Memento Mori und Wishing Stairs ein. Fast ohne Ende ist Langeweile angesagt und ich musste mich wirklich beherrschen nicht dabei einzupennen. Von sogenannter Spannung oder Schockeffekten, ist hier weit und breit keine Spur. Völlig uninteressante Handlungsstränge ziehen sich ewig lange hin und gaben mir dann endgütlig den Rest. In Zukunft werde ich mich vor diversen koreanischen Horrorfilmen, wie diesem, fernhalten. Den die sind absolut nicht mein Fall.
Fazit: Wer sich von solch ruhigen Horrorfilmen a là Wishing Stairs oder Memento Mori nicht abschrecken liess, der kann hier ruhig zugreifen. Andere seien jedoch gewarnt, das diese Sorte von Streifen nur mit viel starkem Kaffee im Wachzustand zu überstehen sind.
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04.11.2007
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Running on Karma
Running on Karma ist ein subtiles und gleichzeitig intelligentes Drama, das auf sehr komplexe Weise erklärt, wie das sogenannte Karma bei den Buddhisten funktioniert. Je nachdem sollte man sich den Film mehrmals ansehen, da er relativ schwierig zu verstehen ist. Das Andy Lau einen Bodybuilder mimt, hat mit der eigentlichen Thematik nichts zu tun.
Fazit: Solides Drama das gekonnt umgesetzt wurde und die Zuschauer zum Nachdenken anregt.
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04.11.2007
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Hollywood Cops
Der Trailer des Films verspricht leider mehr als er der Film im Endeffekt hergibt. Normalerweise liebe ich diese sogenannten Buddy-Movies, aber bei diesem Streifen sprang der zündende Funken einfach nicht rüber. Zu viele Gags die man schon zuhauf aus anderen Produktionen kennt, werden hier schamlos recyclet. Dazu kommt noch das sich Story mehr mit debilen Yoga Einlagen und völlig uninteressanten Makler-Problemen herumschlägt, als mit dem eigentlichen Fall selbst. Wahrscheinlich sollte das irgendwie lustig wirken. Ist es aber nicht. Harrison Ford wirkt müde und bildet mit Josh Hartnett meiner Meinung nach keinesfalls das ideale Dreamteam. Regisseur Ron Shelton, der mit Dark Blue einen wirklich starken Film abgeliefert hat, ist hier sicher nicht die optimale Wahl gewesen. Eines der grössten Kritikpunkte bei Hollywood Cops ist eindeutig die Laufzeit. Die ist schlichtweg zu lang. Zehn bis Fünfzehn Min. weniger hätten den Film mit Sicherheit einiges rasanter wirken lassen.
Fazit: Wer auf Buddy Movies steht, sollte unbedingt auf diverse klassische Alternativen wie Lethal Weapon zurückgreifen.
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04.11.2007
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Die Stunde des Jägers
Die Stunde des Jägers hatte mir ehrlich gesagt erst beim zweiten Mal ansehen so richtig gefallen. Die Story ist zwar simpel und bietet mit Sicherheit auch nichts wirklich neues. Dennoch ist die Laufzeit für das Erzählte weder zu lang noch zu kurz. Die Charakterisierung geht gerade noch so in Ordnung. Ich werde langsam aber sicher das Gefühl nicht los, das es Tommy Lee Jones` Bestimmung ist, immer öfters den schweigsamen Einzelgänger zu spielen. Nun gut, das sei mal so dahingestellt.
Fazit: Wer auf knallharte Jäger/Gejagter Filme a là Surviving the Game steht, der wird bei diesem Streifen definitiv seine helle Freude haben.
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04.11.2007
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Hawaii Crime Story
Hawaii Crime Story (2004)
Ein Kurzkommentar von pedigree (Bewertung des Films: 1/10)
eingetragen am 19.12.2004
Hawaii Crime Story hatte mich die ganzen 78min. zu Tode gelangweilt. Dieser Film besitzt weder eine tolle Story noch grossartigen Crime. Ich möchte gar nicht wissen, wie langweilig der Roman sein muss.Die blonde Hauptdarstellerin sieht zwar hammermässig aus, schauspielern kann Sie aber nicht. Der Rest, des eigentlich grossartigen Casts, konnten auch nicht wirklich überzeugen. Herausgekommen ist ein durchschnittlicher Streifen, der ziemlich schnell wieder in der Videothek gelandet ist.
Fazit: Ich bleibe besser bei der Alternative von George Armitage und die heisst Grosse Point Blank.
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04.11.2007
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Oldboy
Oldboy zählt für mich definitiv zum koreanischen Oberhammer des Jahres 2003. Absolut kompromisslose und intelligente Story. Super Schauspielleistungen. Allen voran die des Hauptdarstellers Choi Min-Sik, der mir schon in Shiri positiv aufgefallen ist. Mit dieser Rolle hat er meiner Meinung nach, den absoluten Höhepunkt seines schauspielerischen Könnens erreicht. Auch der sogenannte "Bösewicht" kann auf ganzer Linie überzeugen und liefert eine solide Darstellung ab. Ich habe wirklich gar nichts negatives entdecken können.
Fazit: Absolut Oscar-Verdächtig
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04.11.2007
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New Police Story
Jackie Chan tritt einmal mehr in seine alten Fussstapfen und liefert mit New Police Story einen Actionkracher der Superlative ab. Im Gegensatz zu seinen alten Police Story Filmen, ist dieser um einiges aufwendiger und überraschend härter ausgefallen. Auf Comedy Einlagen hofft man hier vergebens. Denn die gibt es hier nicht. Auch schauspielerisch zeigt er auf seine alten Tage was in Ihm steckt. Die Story kommt auch nicht zu kurz und ist sehr innovativ.
Fazit: Wer die Härte und Kompromisslosigkeit von Crime Story mochte, wird diesen Film lieben.
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04.11.2007
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Collateral
Ich war sichtlich auf Collateral gespannt und konnte es kaum abwarten ihn endlich zu sehen. Ich habe mich aber eindeutig zu früh gefreut. Der Film ist die pure Langeweile und bietet so gut wie keine Spannung. Tom Cruise mimt, wie meistens, den cleveren, smarten Schönling von nebenan. Jamie Foxx, der seit seiner Darstellung in Ray, von den Kritikern umjubelt und sogar einen golden Globe als bester Hauptdarsteller mit nach Hause nehmen durfte, spielt seine Rolle als träumerischer Taxi-Fahrer eher gelangweilt. Ich konnte wirklich nichts an diesem Streifen gut finden. Nicht mal die Action, wenn sie dann mal aufflackerte, hatte wirklich Neues zu bieten.
Fazit: Regisseur Michael Mann hatte mich bei Heat absolut überzeugt. Collateral ist höchstens noch das restliche Quäntchen davon. Weder Jamie Foxx, noch Tom Cruise konnten schauspielerisch wirklich überzeugen. Nur so nebenbei sind mir gewisse Parallelen des Charakters von Tom Cruise aus The Replacement Killers mit Chow Yun Fat in den Sinn gekommen. Ich wusste doch das ich diesen Charakter schon mal gesehen habe...
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04.11.2007
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Fearless
Fearless soll angeblich Jet Li`s letzter reiner Martial Arts Film sein.Hier wird aber nochmal so richtig aufs Gaspedal gedrückt und man fühlt sich in die 90er Jahre zurückversetzt.Geniale Kämpfe.Super Choreographie und vom Schnitt und der Kameraführung her eine wahre Augenweide.Im Gegensatz zu vielen 90er Jahre Jet Li Flicks wie Fong Sai Yuk oder der Once upon a Time in China Trilogie,setzt Fearless auf vertiefendere Charakterdarstellung.Jet Li zeigt sich wie in Danny the Dog erneut als durchaus solider Darsteller.Der Soundtrack ist schlichtweg der Knaller und passt sich jederzeit perfekt an die aktuelle Situation an.Einziger Kritikpunkt ist Ngai Sing,der Jet Li`s Vater spielt.Dieser kommt meiner Meinung nach leider etwas zu kurz,was ich sehr schade fand.
Fazit: Besser kann man sich den Film nicht vorstellen,ausser das es nicht sein letzter Martial Arts Film bleiben sollte.Wem schon die älteren Filme mit Jet Li gefallen haben wird mit Fearless mehr als zufrieden sein.
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04.11.2007
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Hostel
Hostel hatte mir auf jeden Fall ein wenig besser gefallen als Cabin Fever.Der grosse Wurf ist es aber trotzdem nicht geworden.Rund ein Drittel des Films wurde damit verschwendet,irgendwelche belanglose Sauftouren und Flachleg-Orgien der drei Tramper darzustellen.Dadurch hielt sich die eigentliche Spannung in Grenzen.Ausserdem waren die Beweggründe,kilometerweit zu fahren um dann dieses Hostel wegen willigen Frauen aufzusuchen,schlichtweg zu unglaubwürdig.Seien wir mal ehrlich.Es gibt auf der ganzen Welt irgendwo willige Frauen.
Das beste am Streifen ist mit Sicherheit die Auflösung,die mehr als ernüchternd war und das der Mensch für viel Geld so ziemlich alles tun würde.Mehr sei an dieser Stelle nicht verraten.
Fazit: Ein wenig besser als Cabin Fever.Leider lässt sich Hostel mit zu vielen Belanglosigkeiten zuviel Zeit.
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04.11.2007
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Windtalkers
Windtalkers zählt für mich zu den schlechtestene John Woo Filmen aller Zeiten.Zudem ist er nicht mal ansatzweise ein guter Kriegsfilm.Unrealistische Actionszenen.Gelangweilte Darsteller.So gut wie null Handlung und schlichtwegs überflüssig.
Woo versucht hier verzweifelt Bullet in the Head nachzueifern was ihm aber ganz und gar nicht gelingen will.Weder eine Charakterisierung noch eine eigene Persönlichkeit der Protagonisten ist vorhanden,sodass es dem Zuschauer relativ gleichgültig ist,ob einer von der Truppe auf eine Mine tritt und ins Gras beisst.Wieder einmal werden die Amerikaner als die guten und die Japaner nur als die Bösen dargestellt.Genauso wenig wird auf Sie näher eingegangen.Das die japanischen Soldaten auch Familien und Kinder haben und um ihr Land kämpfen,wird einfach stillschweigend unter den Teppich gekehrt.Bei Soldat James Ryan wurde dasselbe mit den Deutschen gemacht.
Fazit: Unnötig inzseniertes pseudo Kriegsepos das wieder einmal typisch amerikanisch daher kommt.Das gelangweilte Acting von Nicolas Cage ist schlichtwegs zum davonlaufen.Das ein ehemals wirklich gefragter Asiate namens John Woo auf dem Regiestuhl sitzt und sich für so einen Mumpitz hergab ist mir schlichtwegs unverständlich.Braucht kein Mensch.
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04.11.2007
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Rob-B-Hood - Das 30 Millionen Dollar Baby
Rob-B-Hood erinnerte mich teilweise an die Drei Männer und ein Baby Filme.Der Streifen bietet ansonsten aber genügend Abwechslung und eigene gute Einfälle,das ein evtl.Remake meinerseits aber ausser Frage steht.Trotz allem ist Rob-B-Hood ein Jackie Chan Film.Er bietet neben vielen Gags auch die nötige Dramatik und den Jackie typischen Klamauk.Genau so die obligatorischen,wenn auch relativ seltenen Kampfeinlagen und Stunts.Die zweite Hauptrolle ging an Louis Koo der mit Jackie Chan ein abolutes Dreamteam bildete.
Ausserdem waren wieder mal eine ganze Latte an bekannten Gesichtern,wie Michael Hui,Yuen Biao,Daniel Wu,Terrence Yin und Ken Lo,um nur einige zu nennen, mit von der Partie.Vorallem Michael Hui hatte man schon seit ewigen Zeiten nicht mehr vor der Kamera gesehen,was mich als alt eingessener Hong Kong Filmfan laut frohlocken liess.
Fazit: Unterhaltsamer Film mit der nötigen Brise von allem.Wer sich darauf einlässt,bekommt hier erneut einen nicht ganz typischen Jackie Chan Film geboten.
Jackie Chan`s aktueller Hong Kong Streifen war für mich wieder mal schlichtwegs der Hit.
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04.11.2007
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Exiled
Mit Exiled ist Ausnahme- Regisseur Johnnie To wieder einmal ein genialer Streich gelungen.Die Story um ein oder mehrere Killer die einen freundschaftlichen Bezug zu Ihrem aktuellen Opfer haben, istzwar nicht neu,funktioniert hier aber trotzdem tadellos.Das Cast ist wiedermal allererste Sahne und reicht von Simon Yam zu Francis Ng,LamSuet,Anthony Wong,Nick Cheung,Josie Ho und man staune Roy Cheung !
Nebenbei tummeln sich noch Richie Ren und Hui Siu-Hung.Die Shootouts sind gut in Szene gesetzt worden und erinnerten sehr an die alten klassischen Bloodshedfilme.
Fazit: Exiled ist grob gesagt eine Mix aus klassischem Bloodshedfilm gepaart mit der Coolness a là The Mission.Hinzu kommt natürlich noch der Johnnie To typische Stil vermischt mit einer Prise von Dramatik und einem Hauch Humor.Den Film wirklich sehenswert macht aber schlichtwegs die Mischung.
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17.10.2007
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Departed - Unter Feinden
Miese Billig Kopie des Hong Kong Originals Infernal Affairs mit Andy Lau,Anthony Wong,Eric Tsang und Tony Leung Chi Wai.
Ich frage mich ernsthaft ob Hollywood den so armselig sein muss um irgendwelche schrottigen Remakes von genialen Asia Streifen zu produzieren und dann noch die Frechheit besitzen zu sagen,das der Film ihre Idee war.Einfach gesagt.Stinklangweilig und schlecht geklaut.
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22.09.2007
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Tage der Finsternis
Mit Day of Wrath hat Christopher Lambert endlich wieder einmal in einem soliden Streifen mitgewirkt.Der Film bietet neben angenehmer Krimikost auch eine interessante Story.Bis zum Schluss bleibt alles sehr verworren und spannend.Klar defniert der Film das Krimi Genre nicht neu,aber mir hatte er trotzdem ganz gut gefallen.Vorallem das die Location diesmal im mittelalterlichen Spanien angesiedelt ist,trug zusätzlich zur Atmospähre bei.Christopher Lambert wird nie ein Robert de Niro werden was die Vielseitigkeit oder Mimik einer Rolle angeht,aber er machte seine Sache ganz gut und spielte wie gehabt solide.Die restlichen Darsteller waren für mich eigentlich alle völlig unbekannt,gingen aber in dennoch in Ordnung.
Fazit: Durchaus sehenswerter Mittelalter Krimi mit einem ebenso sehenswerten Christopher Lambert.Nebenbei bietet Day of Wrath für einen B-Movie aufwendige Sets und relativ aufwendige Kostüme.Wer auf Krimi steht und seine Erwartungen nicht allzu hoch schraubt,bekommt nicht gerade einer der besten aber einen der besseren Lambert Streifen seit etlichen Jahren zu sehen.
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25.08.2007
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300
Frank Miller`s zweite Vorlage,entpuppte sich leider nicht als der grosse Oberhammer,wie ich persönlich und nach Aussagen einiger meiner Kollegen angenommen hatte.Sin City war meiner Meinung nach nicht nur origineller und optisch bekam man etwas wirklich Besonderes geboten,sondern es war auch ein relativ intelligenter Plot vorhanden.Den habe ich bei 300 traurigerweise vermisst,da der Film eine ziemlich dürftige Rahmenhandlung bot,die darin bestand,das sich die Spartaner und Perser eigentlich nur die Helme blutig hauten und nebenbei nichts anderes taten als ständig von A nach B zu marschieren.Dazwischen gesellten sich noch irgendwelche schrägen Kreaturen um das ganze nicht vollständig eintönig verkommen zu lassen.Keine einzige Person,nicht mal die Hauptfigur Leonidas (Gerard Butler) selbst besassen wirklich einen Funken Charaktertiefe.Die war schlichtwegs nicht vorhanden.Mindestens das wäre aber nötig gewesen.Das einzige was man über Leonidas in Erfahrung bringen konnte,war die Tatsache das dieser Mensch ein engstirniger Schreihals mit einem Sixpack gewesen sein musste.Wenigsten wurde der Film optisch gut umgesetzt.Die Spezialeffekte waren ordentlich.Die Kämpfe gut choreographiert und die Kamera bot den einen oder anderen visuellen Leckerbissen.
Fazit: Wenn man sich beim Drehbuch genau so angestrengt hätte,wie mit der optischen Umsetzung,wäre dieser Streifen eine echte Granate geworden.Somit bleibt er aber leider nur Mittelmass.
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29.06.2007
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Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter
Eragon hätte ein wirklich guter Fantasy Streifen werden können.Die Betonung liegt hier ganz klar auf hätte.
Er fängt ziemlich episch an und lässt sich eigentlich rech viel Zeit um seine Protagonisten vorzustellen.Nach der ersten Hälfte ungefähr ensteht aus dem Rest leider ein ziemlicher Murks und es machen sich die ersten Logikfehler breit.Anzumerken wäre da mit Sicherheit der Hauptdarsteller,der am Anfang ein totaler Laie im Umgang mit der Magie und des Drachenreitens ist.Und plötzlich zaubert und fliegt er wie ein erfahrener Drachenreiter in der Gegend herum,als hätte er nie was anderes getan.Der Film hätte sich da genau die gleiche Zeit nehmen sollen und dem Zuschauer das Training von Eragon aufzuzeigen.Eine halbe Stunde mehr Laufzeit hätte dem Film sicher gut getan und wäre ganz sicher nicht falsch gewesen.
Immerhin kann sich das Cast wirklich sehen lassen und reicht von John Malkovich (In the Line of Fire),Robert Carlyle (James Bond- Die Welt ist nicht genug),Djimon Hounsu (Blood Diamond),bis hin zu Jeremy Irons (Stirb Langsam 3-Jetzt erst recht).Anzumerken wäre aber noch das Djimon Hounsu und John Malkovich kaum im Film auftauchen und meiner Meinung nach ein wenig verschenkt wurden.Der Hauptdarsteller Edward Speelers ist eine totale Nullmime.Warum man Ihn für die Rolle des Eragon ausgewählt hat,werden wohl nicht mal die Warden jemals richtig verstehen können.Er konnte in keiner einzigen Szene wirklich überzeugen.Die Spezialeffekte sind überraschenderweise gut gelungen und sind neben den guten Darstellern,bis auf Speelers, auch das einzig weitere Highlight.
Fazit: Zu schnell heruntergekurbelter Fantasy Streifen den man mit einer Streckung der Laufzeit und dem nötigen Feingefühl sicher hätte besser machen können.Es gibt weitaus bessere Fantasy Filme.
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09.05.2007
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Das Imperium der Wölfe
Das Imperium der Wölfe ist ein gut gemachter Thriller,der im Stil ähnlich ist,wie die Purpurnen Flüsse.Alles wurde weitgehend düster und unheimlich gehalten,was mir sehr gut gefallen hatte.Jean Reno spielt seine Rolle als Schiffer genau so souverän wie den wortkargen Inspektor Niemans.Die restlichen Darsteller zeigten ebenfalls eine gute Performance. Teilweise ist der Film sehr brutal geworden und zeigte dies auch in optischer Hinsicht.Negativ fielen mir doch einige Ungereimtheiten auf, die den sonst wirklich guten Streifen etwas trübten.Die Motive des Killers werden bis zum Ende hin nicht wirklich dargelegt.Ist er nun ein vom Trieb gesteuerter,psychotischer Mörder oder verübte er diese Taten im Glauben an seine Organisation?
Ein weiterer Kritikpunkt war der viel zu schnell heruntergekurbelte Schluss.Nachdem sich der Film so lange Zeit gelassen hatte,eine spannende Geschichte aufzubauen,verpuffte ein grosser Teil der Spannung am Ende dann doch noch.Schade.
Fazit: Das Imperium der Wölfe ist ein optisch guter und spannender Thriller.Diverse Ungereimtheiten trüben leider ein wenig den Gesamteindruck.Jean Reno Fans müssten aber nicht lange überlegen.Den ein Blick ist er auf jeden Fall wert.
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09.05.2007
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The Mechanik
The Mechanik ist mit Abstand Lundgrens bester Film seit etlichen Jahren.Solide darstellerische Leistungen.Gute,wenn auch sehr rare Kampfeinlagen und eine derartige Härte und Brutalität, wie ich sie seit langem nicht mehr gesehen habe.Es erinnerte mich stark an das Finale von Barrett- Das Gesetz der Rache.Auch optisch gesehen ist der Film eine Wucht.Awechslungsreiche Kamerafahrten,gut getimte Schnitte und der Einsatz von düsteren Farbfiltern,untermalen das Geschehen noch zusätzlich.
Fazit: Dolph Lundren ist hier in Höchstform und präsentiert uns einen hammerharten Actionreisser der in keiner Sammlung fehlen darf.Ich hatte meine Hoffnung auf bessere Streifen mit Ihm bereits aufgeben.Aber The Mechanik lässt eindeutig wieder hoffen.
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09.05.2007
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Chaos (2005, Tony Giglio)
Chaos ist wieder mal einer dieser Streifen die einem den Eindruck verleihen sollen gut und originell zu sein.Dazu gesellt sich noch ein nicht unbedeutendes Cast a la Jason Statham und Wesley Snipes hinzu,wobei Snipes in letzter Zeit ziemlich tief gesunken ist.
Eigentlich Schade,den seine Filme wie Demolition Man oder Passagier 57 wussten auf jeden Fall noch zu gefallen.Was Statham nach seinen zwei Transporter Erfolgen dazu getrieben hatte in dieser Gurke mitzuspielen,versteh ich beim besten Willen nicht.Ryan Phillipe ist meiner Meinung nach,mit Abstand,der hölzernste Schauspieler der mir je untergekommen ist.Weiter auf ihn einzugehen wäre reine Zeitverschwendung
Der Storyplot ist zum 100 sten Mal recyclet worden und bietet nicht die Bohne irgend was neues.Da nützen auch die 2 bis 3 soliden Actionszenen nicht wirklich was.
Fazit: Recycling Ware von der Stange mit zwei sehr gelangweilten Hauptdarstellern.Kann man sich getrost sparen.
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09.05.2007
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Undisputed 2
Dieser Streifen reiht sich nahtlos in die Fliessband Ostblock-Produktionen der Seagal Filme ein.Der grosse Wurf ist mit Undisputed 2 beim besten Willen nicht gelungen.Hinzu kommt noch das nicht vorhandene Schauspieltalent von Michael Jai White,das einfach nur grauenhaft war.Ausserdem wurden sämtliche Kampfsequenzen von Hong Kong Actionfilmen imitiert ohne auch nur annähernd einen eigenen Stil zu verfolgen.Immerhin aber waren die einigermassen ordentlich in Szene gesetzt worden.Die restlichen Darsteller waren völlig unbekannt und noch schlechter als unser Pseudo Jet Li Muskelberg.
Fazit: Hardcore Martial Arts Fanatiker und Michael Jai White Fans könnten eventuell,zumindest teilweise,auf ihre Kosten kommen.Verpassen tut man hier aber nicht wirklich was.
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09.05.2007
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Der Mythos
Ich konnte mich für The Myth nicht so begeistern,obwohl Jackie Chan hier mal eine andere Richtung als seine sonstigen Brachial Action Filme einschlug.Viele Kämpfe besitzt der Film nicht und allzu viel Humor auch nicht.Er ist zwar nicht ganz so düster wie The New Police Story aber man darf hier kein übliches Chan Action-Feuerwerk erwarten.Teilweise fand ich den Streifen ein wenig zu konfus.Bei The Myth scheiden sich wahrlich die Geister.Entweder hasst man ihn oder man lässt sich darauf ein und bekommt ein fast zweistündiges Epos geboten,das mit Romantik,der Liebe und vorallem epischen Zügen punkten kann.
Fazit: The Myth ist mehr Hong Kong Film als irgendein anderer aktuellerer Streifen mit Jackie Chan.Man muss sich auf jeden Fall darauf einstellen,das es keine halsbrecherischen Stunts von Hochhäusern gibt oder massenhaft Handkanten hagelt.Die noch dazukommende wirre Erzählweise,macht es dem Zuschauer nicht gerade leichter.
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09.05.2007
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Paparazzi
Ich war gespannt wie Paparazzi wohl sein würde.Vorallem aber war ich auf Cole Hauser gespannt,wie er sich in seiner ersten Hauptrolle behaupten würde.Kurz gesagt sehr solide.Auch das restliche Cast konnte durchwegs überzeugen.Produziert wurde das ganze von Mel Gibson,was dem Streifen ein stattliches Budget von 20 Millionen Dollar bescherte.
Langweilig wird der Film eigentlich nie.Die Spannung bleibt bis zum Schluss konstant.Zudem kann der Streifen mit einigen Überraschungen aufwarten,was vorallem Bo Laramie`s (Cole Hauser) Taten betrifft,Meiner Meinung nach waren die jedoch sehr fragwürdig.Dazu möchte ich mich aber nicht weiter äussern um nicht zuviel vorweg zu verraten.Darüber soll jeder,der den Film gesehen hat,selbst urteilen.
Fazit: Solider spannend inszenierter Thriller,der Hauptdarsteller Cole Hauser auf einen Rachefeldzug gegen einen Haufen skrupelloser Paparazzi schickt.Typischer Rachefilm in untypischem Umfeld.Sehenswert.
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09.05.2007
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Attack Force
Der aktuellste Seagal Streifen ist wieder einmal mehr ein konfus zusammengewürfelter Murks geworden,was mich in letzter Zeit aber gar nicht mehr überrascht.Er fängt zuerst als Action-Thriller an,wandelt sich dann urplötzlich zu einem Science-Fiction Horrorgebräu und endet schliesslich in irgendwelchen abstrusen Verschwörungstheorien,bei denen Herr Seagal nicht mal mehr selber den Durchblick hat.
Die restlichen Darsteller wirken,wie auch nicht anders erwartet,alle sehr blass und sind auch sehr schnell wieder aus dem Gedächtnis verschwunden.Die Actionszenen kommen nicht allzu oft vor und wenn dann sind sie auch nicht wirklich was besonderes.Steven Seagal kämpft wieder mal so gut wie gar nicht und wenn dann wird erneut viel gedoublet und gekonnt Schnitte eingeführt.Ich verstehe ja das er nicht mehr der jüngste ist aber ein Bein wird er doch noch selber ausstrecken können.In Into the Sun hat er ja gezeigt das er`s immer noch drauf hat.
Fazit: Attack Force reiht sich nahtlos in Seagals vorigen schnell heruntergekurbelten Ostblock-Streifen ein und kann nicht annähernd irgendwelche Spannung,geschweige denn gute Action präsentieren.Das Drehbuch ist sowas von konfus,das am Set vermutlich keiner so richtig den Durchblick hatte.Genau so verhält es sich mit den Zuschauer,wie meine Wenigkeit die sich diesen Mist gemietet haben.
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09.05.2007
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Bittersweet Life
Völlig unmotivierter und langweiliges Pseudo Action-Drama mit einem ebenso pseudo poetischen Touch.Der Hauptdarsteller ist einer der miesesten koreanischen Darsteller die ich je auf einer Leinwand gesehen habe.Denn ausser traurig oder böse aus der Wäsche gucken,kann der Typ nichts.Alles in allem eine Mogelpackung aus Korea bei dem wieder einmal mehr das Cover der DVD sogleich das beste ist.Da hilft auch die auf Hochglanz polierte Optik nichts.Hinzu kommt noch der Realitätsgrad,der so gut wie nicht vorhanden ist.Den der Hauptdarsteller stapft wie der Terminator durch diverse Locations und übersteht diese auch völlig unbeschadet.Sei es wie ein Küchensieb von den Gegnern gelöchert oder halb zu Tode geprügelt zu werden.Jeder normale Mensch hätte schon längst ins Gras gebissen.Die Krone setzt aber definitiv der finale Shootout auf.Da wird praktisch endlos geballert ohne einmal nachzuladen.Ja klar,wozu den nachladen.
Fazit: A Bittersweet Life ist,trotz der tollen Optik,ein total langweiliger,unrealistischer und völlig überflüssiger Beitrag zur Koreanischen Filmwelle.
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09.05.2007
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Walking Tall - The Payback
Walking Tall: The Payback ist eine völlig unmotivierte und überflüssige Fortsetzung geworden.Konnte der Vorgänger noch mit einem charismatischen Hauptdarsteller und guter Action punkten,ist in diesem Sequel überhaupt nichts mehr davon vorhanden.Der alternde Serienstar Kevin Sorbo (bekannt aus Herkules und Andromeda),ist zwar sympathisch,kann aber zu keiner einzigen Zeit eine überzeugende Leistung abliefern.Das restliche Cast ist,wie so oft,nicht weiter der Rede wert.Die Action ist rar gesät und wurde absolut lahm inszeniert.Eine gewisse Spannung existiert schlichtwegs nicht.
Fazit: Einfach gesagt Schade für Kevin Sorbo.Im Endeffekt aber total überflüssig.Und es kommt wie es kommen muss.Der dritte Teil ist bereits in der Mache.
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09.05.2007
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DOA: Dead or Alive
Dead or Alive ist eine der Videospielverfilmungen,die wieder mal fast in die Hose ging.Miese Schauspielleistungen,praktisch keine Story und absolut dämlich.Aber das nervigste war eigentlich,das Darsteller wie Robin Shou oder Ngai Sing so wenig zum Zug kamen.Die hätten im Gegensatz zu den meisten wirklich was auf dem Kasten gehabt.Einzig Kane Kosugi kann immerhin ab und zu mal was zeigen.Klar sind die Mädels scharf und das eigentliche Hauptaugenmerk des Streifens,aber das macht noch lange keinen guten Film aus.Die Kampfchoreographie ist ganz ordentlich und ist von Altmeister Cory Yuen auch nicht anders zu erwarten.Jeder Stil ist auf die jeweiligen Charakter im Film abgestimmt.Eric Roberts verwundert mich in letzter Zeit gar nicht mehr und taucht auch wirklich in jedem Mist auf.Solange die Moneten stimmen ist es ja egal.
Fazit: Um es auf den Punkt zu bringen.Gute Action.Knackige Girls.Ok warum nicht.Denn Rest muss man aber stillschweigend unter den Teppich kehren.
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09.05.2007
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James Bond: Casino Royale (2006)
Casino Royale ist mit Abstand die realste Bondverfilmung bisher.Die Action,wenn sie dann mal auftaucht ist solide und relativ hart ausgefallen.Es gibt schöne Locations wie Madagascar,Montenegro oder Venedig zu sehen.Natürlich dürfen die schönen Bondfrauen und die teuren Autos auch nicht fehlen.Alles noch schön und gut.Das Hauptproblem war schlicht Daniel Craig als James Bond.Zu bedrohlich und zu psychotisch wirkte er auf mich als Zuschauer.Seine Augen wirkten eiskalt und passten nicht zu einem Bond sondern eher zu einem Irren.Einfach gesagt,war mir der neue Bond total unsympathisch.Er kann dafür ja nichts und er bemühte sich ja auch die Figur zu charakterisieren,was ihm aber nur teilweise gelang.Die Laufzeit mit knapp 144 min. waren meiner Meinung nach einfach zu lang.Zu oft passierte gar nichts oder es wurden überflüssige Dialoge eingebaut.Zumindest in Punkto Humor konnte er bei mir 2 oder 3 Mal punkten.Der noch relativ unbekannte Gegenspieler Le Chiffre (Mads Mikkelsen) wirkte zu blass und konnte zu keiner Zeit wirklich überzeugen.Die Nebendarsteller erfüllten zwar ihren Job,konnten aber,ausser Judi Dench,genau so wenig was reissen.
Fazit: Mutiger Versuch,einen ernsthaften und verletzlichen Bondfilm zu drehen.Jedoch scheiterte der Versuch an der falschen Wahl in Form von Daniel Craig als James Bond fast kläglich.Schade
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29.12.2006
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Hollow Man 2
Teils gute,teils trashige Fortsetzung des wirklich gelungenen ersten Teils von Paul Verhoeven.Die
Schauspieler sind bis auf Christian Slater weitgehends unbekannt und der ist bis auf einzelne Ausnahmen sowieso unsichtbar.
Die Spezialeffekte sind natürlich rar und auch nicht so gelungen wie im ersten Teil.Das erste Drittel des Streifens beginnt ziemlich lahm und spannungsarm.
Gegen Ende hin dreht er jedoch voll auf und kann mit einigen guten Szenen punkten.Vorallem das Finale ist meiner Meinung nach die einzige und somit auch beste Neuerung.
Fazit: Für den freien Nachmittag oder einfach für zwischendurch.Für mehr ist Hollow Man 2 nicht zu gebrauchen.
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22.11.2006
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The Fast and the Furious: Tokyo Drift
The Fast and the Furious Tokyo Drift ist wie schon seine zwei Vorgänger eine völlig hirnverbrannte Angelegenheit.Angefangen von den absoluten Nullmimen ausser The Man himself Sonny Chiba,kann darstellerisch wirklich niemand überzeugen.Die aufgemotzten Karrossen und die knackigen Mädels sind zwar nett anzuschauen,können aber über den völlig überstylten und dürtigen Storyplot kaum hinwegtäuschen.Die Location Japan und das sogenannte Driften sind wirklich die zwei einzigen Neuerungen zu den beiden Vorgänger-Streifen. Ansonsten hat Tokyo Drift den üblichen Schmus zu bieten.
Fazit: Dämliche Oneliner,Angeber ohne Ende,getunte Autos,getüncht in schwummrigem Neonlicht und einige knackige Hasen,die über den Bildschirm huschen.Und fertig ist der dritte und zurecht überflüssige Teil.Ich hoffe nur das es diesmal auch der letzte bleiben wird.
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22.11.2006
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Red Eye
Spannender Thriller der gegen Ende jedoch eher Richtung Horrorfilm abgleitet.Hinzu kommen noch einige Actioneinlagen. Cillian Murphy spielt die Rolle des mysteriösen Passagiers genial.Ein kleiner Kritikpunkt gibts bei Red Eye jedoch schon.Man wurde einfach das Gefühl nicht los,das Regisseur Wes Craven selber nicht genau wusste,in welche Richtung der Streifen nun gehen sollte.Kann einige durchaus nerven.Den anderen gefällts.Mir hat`s auf jeden Fall Spass gemacht.
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22.11.2006
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Big Mama's Haus 2
Lahme Fortsetzung des noch einigermassen soliden ersten Teils.Bis auf ein bis zwei Gags hat dieser Streifen gar nichts zu bieten.Martin Lawrence versucht wie eh und je als neuer Eddie Murphy durchzukommen was aber schlichtweg nur in die Hose geht.
Kann man sich sparen
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16.11.2006
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Im Fadenkreuz - Allein gegen alle
Wie der Name schon sagt: Allein gegen alle! Man kommt sich vor wie bei einem Rambo- Film, bei dem der Flair fehlt. Stupides Dauergeknatter untersetzt mit allem was Hollywood in sachen Technik zu bieten hat. Ich denke der Film wurde für den Durschnittsamerikaner gedreht, der einfach nur eine Bestätigung dafür sucht, wie unbesiegbar doch die Amis sind!
Fazit: Propagandastreifen mit guten Unterhaltungseigenschaften für anspruchslose Uncle Sam Fetischisten!
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16.11.2006
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Liberty Stands Still
Stinklangweiliger Streifen mit einem noch langweiligeren Wesley Snipes.Lahmes Drehbuch Null Action.Linda Fiorentino ist in diesem Murks zwar der einzige Lichtblick aber auch die kann trotzdem nichts mehr reissen.
Finger Weg !
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16.11.2006
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The Nugget
Langweiliger Comedy Streifen mit Hulk Star Eric Bana.Kann man vergessen.
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16.11.2006
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Tierisch wild
Zootiere die in den Dschungel gehen? Das kennt man doch schon oder ? Genau und zwar von Madagascar.Tierisch Wild erzählt,bis auf ein paar wenige Änderungen nämlich fast genau das gleiche.Nichtsdesto trotz ist er natürlich witzig und technisch ein wenig besser gelungen.Hinzu kommen noch ein paar andere Tiere und fertig ist der neue Animationsfilm.
Fazit: Wer über die Defizite hinweg sieht,bekommt einen soliden Animationsfilm zu sehen.Dem jüngeren Publikum wird das sowieso egal sein.
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16.11.2006
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Memories of Murder
Sehr komplexer und ruhiger Thriller der vorallem durch die tollen Darsteller lebt.Der Streifen bleibt,im Gegensatz zu anderen Thrillern,auf einem realistischen Niveau.Ausserdem werden auch die einzelnen privaten Probleme der Polizisten beleuchtet.Dadurch erhalten Sie eine Persönlichkeit resp. eine Menschlichkeit die für diesen Film einfach unentbehrlich sind.
Fazit: Sehr gekonnt inzensierter Thriller bei dem sich die Zuschauer mit Sicherheit in zwei Gruppen spalten werden.Entweder findet man ihn genial oder halt eben nicht.
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16.11.2006
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Inside Man
Inside Man ist ein gelungener Thriller der mit Zugpferd Denzel Washington so ziemlich einer der besten schwarzen Darsteller mit an Bord hat.Jodie Foster die als undurchsichtige Problemlöserin gilt,bietet den nötigen Biss und kann sich durchaus behaupten.Clive Owen als Bankräuber ist schlichtwegs genial spielt seine Rolle als extrem cleverer.Ich war sichtlich positiv überrascht.Einzig die Laufzeit ist ein wenig zu lang geraten.Wer durchält bekommt auf jeden Fall einen spannenden Thriller mit Topbesetzung zu sehen.
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16.11.2006
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House of Fury
House of Fury ist solide Mainstream-Unterhaltung die einem bis zum Schluss bei der Stange hält. Superbe Kämpfe die von Yuen Woo Ping choreographiert wurden und seinesgleichen sucht.Spätestens seit der Matrix Trilogie dürfte dieser Herr wohl jedem ein Begriff sein.Die Besetzung ist gut gewählt und beinhaltet nebst Film-Veteranen wie Wu Ma oder Michael Wong auch Jungdarsteller wie Stephen Fung und Daniel Wu.Stephen Fungs dritte Regiearbeit kann sich durchaus sehen lassen und bietet zwischendurch sogar gekonnte, augenzwinkernde Anspielungen an die goldenen Hong Konger 70er und 80er Jahre.
Auch kämpferisch geben alle Darsteller ihr bestes obwohl ein Anthony Wong z.b. über keinerlei Kampferfahrungen verfügt und eigentlich nur Schauspieler ist.
Michael Wong als glatzköpfiger Fiesling spielt seine Rolle nicht überragend aber souverän.Auch die Kamerarbeit und der Musik Score wurden ganz ordentlich gemacht und geben dem Film die nötige Würze.
Fazit:
Die Story ist ehrlich gesagt ziemlich mau und wirklich nicht neu.Glücklicherweise gibt es wie schon gesagt diverse Anspielungen und natürlich die coolen Kämpfe die dieses wichtige Manko wieder ausgleichen können.
House of Fury soll unterhalten und das tut er auch
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16.11.2006
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Deuce Bigalow: European Gigolo
Einen Tick schlechter als sein Vorgänger aber trotzdem noch teilweise unterhaltsam.Wer nichts besseres zum gucken hat,kann ihn sich antun.
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16.11.2006
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Flightplan - Ohne jede Spur
Solider Thriller der aber erst nach einer Weile richtig spannend wird.Für mich mit Sicherheit einer der Überraschungshits 2006.
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16.11.2006
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Cool & Fool - Mein Partner mit der grossen Schnauze
Leider wurde der Film dem witzigen Trailer nicht gerecht,da man die einzelnen Gags,die in diesem Film vorkommen,schon alle dort gesehen hat.Mehr Gags und eine Handvoll originellere Einfälle hätten dem Streifen nicht geschadet.Heraus kam leider nur ein Action Comedy Film von der Stange.Hardcore Samuel L.Jackson Fans können aber durchaus einen Blick riskieren.
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16.11.2006
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Blood Brothers - Jiang hu
Obwohl ich ein grosser Hong Kong Filmfan und von Andy Lau gut finde,hatte mich dieser Film trotz guten Darstellern und einer soliden Atmosphäre nicht packen können.Ist Geschmackssache.
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16.11.2006
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Poseidon
Unterhaltsamer Katastrophen Film der mit einigen guten Darstellern,einer tollen Spannung und einer flotten Inszenierung aufwarten kann.
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