Hier wird einem die Action und die Härte geboten, die man in anderen Martial-Arts-Movies vermisst. In The Raid ist das anders: Die Attacken kommen von allen Seiten, das Tempo ist atemberaubend, die Brutalität glaubwürdig und macht den Film erschreckend realitätsnah. Wo es bei Jackie Chan oder Ong Bak maximal blaue Flecken gibt oder hier und da mal das Knirschen eines gebrochenen Knochens zu hören ist, geht es bei The Raid 2 um Längen härter zur Sache. Ob man einen Baseballschläger schwingenden und depressiven Mafiosi oder eine hammerbewehrte Killerin gut findet bleibt Geschmackssache. Trotz allem aber erreicht der Film bei mir genau das, wofür er gemacht wurde. » alle Bewertungen dieses Kunden anzeigen